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Stille herrschte im Raum, die meisten Gesichter um einen herum waren unbekannt und die Nervosität, was einen in dieser Woche erwartet war zu spüren.

Während einer kurzen gegenseitigen Vorstellungsrunde konnte man sich bereits einige Namen merken. Die wichtigsten Namen in den kommenden Jahren sind sicherlich die unserer Ausbilder Frau Jasmin Nürnberger, Herr Holger Hary und Frau Sarah Sievers. Im Anschluss an das Kennenlernspiel folgten unsere Erwartungen an die Einführungswoche und Ausbildung, sowie ein Firmenrundgang von Studierenden und Auszubildenden, die bereits bei Rutronik ihre Ausbildung machen. Wir waren total überrascht, wie groß das Firmengelände ist und waren sehr beeindruckt vom Rechenzentrum, das uns Herr Ziegler (Head of IT) höchstpersönlich vorstellte. Nach der Mittagspause erzählte uns Herr Mangler (Director Strategic Marketing) die sehr mitreißende und faszinierende Firmengeschichte von Rutronik zusammen mit künftigen Problemen und Herausforderungen, die sich zeitnah dem Unternehmen aus der Bauelementedistribution stellen werden.

Der 2. Tag startete sehr früh mit einer gemeinsamen Fahrt nach Eisingen in das Logistikzentrum von Rutronik. Nach einigen Zahlen und Fakten über das Lager folgte ein Rundgang durch Hr. Schöninger (Prozessmanager Logistik). Zurück in Ispringen ging es direkt weiter mit organisatorischen Dingen während der Ausbildung, wir erhielten unsere Ausbildungspläne, unsere Ansprechpartner innerhalb der Abteilungen, die Zuteilung unserer Vorgesetzten und die Berufsschulzeiten für die Einschulung kommende Woche. In der Mittagspause konnten wir uns in einer benachbarten Firmenkantine stärken, um dann am Nachmittag der elektrotechnischen Schulung von Hr. Hügin (technischer Trainer) über Bauteile, Komponenten und Produkte zu folgen.  Nach dieser Veranstaltung folgte eine Feedbackrunde und der Fototermin im Wechsel mit einer sehr wichtigen Excel- und Outlookeinführung ebenfalls bei Herrn Hügin, der dies sehr interessant, professionell und kompakt vermittelte.

Die Mitte der Woche war auch zugleich der letzte Tag in Ispringen. Dieser begann mit dem Thema Kommunikation und einem kleinen Auflockerungsspiel, eine Art „Stille Post“. Hier wurden der ersten Person vier Bilder gezeigt und im Folgenden der nächsten Person nur noch mit Worten beschrieben, was auf den Bildern abgebildet war. Das Ergebnis war für uns alle sehr amüsant und zeigte offensichtlich, wie schnell wichtige Informationen verloren gehen können. Damit wir unseren Lernstoff in Zukunft besser behalten, folgte danach das Thema „Lernen lernen“. Auch hier beriet man sich in kleinen Gruppen, wie man am besten lernt und welche Faktoren und welches Umfeld gegeben sein müssen, um optimal zu lernen. Im Anschluss an die Mittagspause wurden dann die jeweiligen Paten der verschiedenen Studierenden und Auszubildenden vorgestellt. Die Paten hatten zu allen Fragen eine Antwort und konnten uns so die Angst vor dem baldigen Beginn des Studiums/der Ausbildung nehmen. Der letzte Programmpunkt des Tages war „Business Knigge“. Hierbei wurden in kleinen Gruppen erst bestimmte Verhaltens- und Kleidungs- „no go`s“ besprochen. Beim Telefongespräch wurde in einer 2er Gruppe ein Kunden- bzw Mitarbeitergespräch simuliert und reflektiert.

Der Höhepunkt der Woche war dann die gemeinsame Teambuilding - Fahrt nach Oberderdingen.

Nach ca. 40-minütiger Fahrt kamen wir im Schloss Flehingen an und bezogen unsere Einzelzimmer. Kurze Zeit später traf man sich im Schulungsraum im Nebengebäude und führten einige Kommunikations-, Gruppenkomplexitäts- und Logikspiele durch. Verhungern konnte in Flehingen keiner! Es gab täglich vier Mahlzeiten. Am Abend des ersten Tages trafen sich alle nochmal im Schlosskeller und ließen den Abend mit diversen Unterhaltungsspielen und Rätseln entspannt auslaufen. Zu unserer aller Freude waren auch unsere drei Ausbildungsverantwortlichen dabei, mit denen wir auch nochmal viel Spaß hatten. Früh morgens begann leider schon der letzte Tag der Einführungswoche, welcher mit vielen Gruppenspielen im Freien startete. In einem dieser Spiele wurden Herr Schiffel und Herr Dahn auserkoren den Bericht über die Woche zu schreiben, da die beiden am Vortag in einem hitzigen Verhandlungsrollenspiel unterschiedliche Seiten vertraten und auf keinen grünen Zweig gelangten. Nach einer letzten Feedbackrunde kam auch schon der Bus zurück nach Ispringen.

Abschließend zu sagen ist, dass uns allen die Woche sehr viel Spaß gemacht hat, sie genau richtig durchgeplant und durchgeführt wurde. Es war weder zu locker noch zu streng und jeder kam an die Informationen und Antworten die man sich wünschte. Jetzt sind wir uns sicher, dass jeder der wirklich sehr offenen und sympathischen Studierenden und Auszubildenden sich auf seine Zeit bei Rutronik freuen wird!