Auf einen Kaffee mit …Vanessa Jakob

Vanessa Jakob ist gebürtige Heidelbergerin und arbeitet seit Oktober 2016 bei Rutronik. Sie ist im Product-Marketing als Product Sales Manager tätig und zuständig für die Technologie der Folien- und Doppelschichtkondensatoren.


Sie haben bei Rutronik als Berufseinsteigerin angefangen. Was haben Sie nach der Schule gemacht?

Ich habe nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr beim Bundesligaverein 1899 Hoffenheim gemacht. Im Anschluss daran habe ich ein duales Studium im Bereich BWL, Industrie begonnen, allerdings nicht bei Rutronik, sondern bei einem Medizin­technik-Unter­nehmen. Nach Abschluss des dualen Studiums bin ich dann direkt hier in meiner aktuellen Position eingestiegen.


Was machen Sie bei Rutronik?

Wir unterstützen als Product Sales Manager zum einen unsere Vertriebskollegen und zum anderen die Field Application Engineers vor Ort beim Kunden. Bezüglich unserer jeweiligen Technologie sind wir die technischen Produktspezialisten. Wir sind außerdem gemeinsam mit unseren Kollegen vor Ort beim Kunden, um diese optimal in Bezug auf die Bauteile und die passenden Technologien herstellerunabhängig zu beraten.


Was motiviert Sie an Ihrem Job?

Mich motiviert die Vielfältigkeit des Jobs in Kombination mit den Dingen, die mir privat wie auch geschäftlich wichtig sind. Dazu gehören die Kommu­ni­kation und der Austausch mit unter­schied­lichen Menschen. Mich reizt auch der sprach­liche Wechsel zwischen Deutsch und Englisch, das macht jeweils etwa die Hälfte aus. Man reist, ist unterwegs, aber nicht jeden Tag, der Hauptsitz ist immer noch hier. Ich habe zusätzlich die Möglichkeit, mich extrem weiterzuentwickeln, weil ich gerade als Berufsanfängerin eine grüne Wiese vorfinde, auf der ich mich austoben kann. Ich kann proaktiv vorgehen und eigene Ideen einbringen. Wir haben als Product Sales Manager in gewisser Weise die Fäden in der Hand und es läuft alles bei uns zusammen. Das alles macht meinen Job super spannend.


Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem Job?

Die Kommunikation ist Fluch und Segen zugleich. Das hängt häufig mit der Größe des Unternehmens zusammen. Manchmal geht leider intern etwas verloren. Das macht es ab und zu schwierig, alle Involvierten entsprechend zu informieren. Große Kunden arbeiten mit sogenannten Bestückern zusammen. Die Bestücker wiederum kaufen weltweit ein, das heißt, unsere Kollegen aus Italien, Asien und den USA arbeiten alle jeweils vor Ort für das gleiche Projekt. Bei diesen Strukturen ist es schwierig, immer auf dem gleichen Informationsstand zu sein.